Samstag, 29. Dezember 2012

Die achtzehnte Deutschstunde (18.12.)

Ferien

Wir haben jetzt Weihnachtsferien (= christmas holidays). Alle Ferien findet ihr auf dieser Website:
http://studentpoint.univie.ac.at/fr/durchs-studium/termine-fristen-ferien/

Was machst du in den Ferien?
Fiacha fährt nach Irland. Samantha und Ona fahren nach Polen. Tina bleibt in Wien.
Am 6. Jänner 2013 ist das Ende der Weihnachtsferien. Die erste Deutschstunde nach den Ferien ist am 8. Jänner. Der 8. Jänner ist ein Dienstag. Am Dienstag ist Deutschkurs von 18 Uhr bis 19:30 Uhr im Medienraum des Instituts für Geschichte. Ab 2013 wird Iris Deutsch unterrichten.

Verben mit Vokalwechsel

Kursbuch, Seite 34:



lesen
treffen
fahren
laufen
wissen
ich
lese
treffe
fahre
laufe
weiß
du
liest
triffst
fährst
läufst
weißt
er/sie/es
liest
trifft
fährt
läuft
weiß
wir
lesen
treffen
fahren
laufen
wissen
ihr
lest
trefft
fahrt
lauft
wisst
sie/Sie
lesen
treffen
fahren
laufen
wissen


Regel: Bei vielen Verben gibt es einen Wechsel (= change) im Vokal in der 2. und 3. Person Singular. Bei "wissen" wechselt der Vokal auch in der 1. Person Singular.

Hobbys

Wir sehen im Kursbuch (auf Seite 35) Bilder von Hobbys. Wir schreiben die Hobbys unter die Bilder:
1. zeichnen, 2. Musik hören, 3. Rad fahren, 4. schwimmen, 5. Fernsehen (oder: Fernsehen schauen),
6. reiten, 7. Tennis spielen, 8. rudern, 9. Gitarre spielen, 10. tanzen

Das Hobby ist das. was du in der Freizeit gerne machst.
Ich schlafe gerne. Sprachen lernen und lesen sind auch meine Hobbys.

Hier gibt es ein Video, auf dem ein Deutschlehrer über seine Hobbys spricht:
http://www.youtube.com/watch?v=czc7UM-jLPc

Was machst du gern in der Freizeit? / Was sind deine Hobbys?
Adel sagt: "Freizeit ist für mich Entspannung (=relaxation). Ich schlafe und lese gerne und sehe gerne Filme." Denisa spielt gern mit ihrer Nichte und Tina geht gern mit ihrer Tochter spazieren. Fiachas Hobbys sind Musik hören und Geige spielen.

So war mein Wochenende

Wir hören ein Gespräch von Paul und Jürgen (Kursbuch, Seite 35)

Jürgen: Na, wie war dein Wochenende, Paul?
Paul: Das Wochenende war super. Andreas, Bernd, Uli und ich waren im „Casablanca“ Salsa tanzen. Wir hatten viel Spaß. Und ihr? Ihr wart im Kino, oder?
Jürgen: Ach, ich war alleine im Kino. Astrid hatte keine Zeit und Chris hatte keine Lust. Na ja, und der Film war auch total langweilig.
Paul: Das tut mir aber leid. Schade! Am nächsten Samstag kommst du mit ins „Casablanca“, okay?
Jürgen: Hm, na ja, mal sehen.

Paul und seine Freunde hatten am Wochenende viel Spaß.
Andreas, Bernd, Uli und Paul waren im "Casablanca".
Jürgen und Astrid waren nicht gemeinsam im Kino. Jürgen war alleine im Kino.
Der Film war langweilig.
Jürgen hatte nicht viel Spaß.

Präteritum der Verben "haben" und "sein"

In German, there are two grammatical forms for expressing the past: Präteritum und Perfekt.

Das Präteritum von "haben":
ich         hatte      Ich hatte am Wochenende viel Spaß.
du          hattest   Hattest du auch Spaß?
er/sie/es  hatte     Er hatte viel Arbeit. (He had a lot of work.)
wir         hatten   Wir hatten gestern keine Zeit. (We didn't have time yesterday.)
ihr          hattet    Hattet ihr ein schönes Wochenende?
sie/Sie    hatten   Sie hatten am Wochenende ein Seminar.

Das Präteritum von "sein":

ich         war        Ich war am Samstag im Kino.
du          warst     Warst du auch im Kino?
er/sie/es  war        Sie war gestern im Theater.
wir         waren    Wir waren am Wochenende in Wien.
ihr          wart       Wart ihr gestern zu Hause? (Were you at home yesterday?)
sie/Sie    waren    Waren Sie schon im Belvedere? (Have you been at the Belvedere already?)

Punsch trinken

Wir feiern den Beginn der Weihnachtsferien und trinken gemeinsam Punsch im Museumsquartier. Hier ist ein Foto:



Schöne Ferien, liebe Studentinnen und Studenten!




Freitag, 14. Dezember 2012

Die siebzehnte Deutschstunde (13.12.)

Possessivartikel

Wir vergleichen die Hausübung auf Seite 98 im Kursbuch.
Hier ist die Lösung der Aufgabe 4d (Lenas Antwort an Sylvie)

Liebe Sylvie,
vielen Dank für deine Mail. Nun schnell eine Antwort auf deine Fragen. Ich gehe gleich in den Italienischkurs. Meine "neue Familie" ist die Familie Trabatoni. Die Mutter, Franca, arbeitet an der Universität und Marco, der Vater, ist Arzt. Die Kinder heißen Stefano, Paolo und Salvatore. Sie gehen alle in die Schule. Ihre Großeltern und ihr Onkel wohnen auf dem Land. Sie besuchen uns oft.
Florenz ist so toll! Mein Zimmer ist schön. Wie ist dein Zimmer?
Ich muss auch den Haushalt machen und die Kinder betreuen. Sie sind sehr nett!
Ich muss nun Schluss machen, ich muss meine Hausaufgaben machen. Unser Lehrer ist toll und unsere Gruppe ist super! Wir haben viel Spaß! Wie ist dein Lehrer? Wie ist deine Gruppe?
Viele liebe Grüße
deine Lena

Für alle anderen Aufgaben: Ihr findet den Lösungsschlüssel (key to the exercises) hier:
http://www2.klett.de/sixcms/media.php/10/A08103-67618002_DaFkompakt_LoesKB_EB.pdf

Possessivartikel = Possessivpronomen
Es gibt eine Lektion der Deutschen Welle mit Audio-Vokabeltrainer zu den Possessivpronomen (another term for what we studied as "Possessivartikel"):
http://www.dw.de/lektion-66-possessive-pronouns-1-possessivpronomen-1/a-4248152?maca=de-DKpodcast_audiotrainer_de-5125-xml-mrss

Alles, was Spaß macht (= everything which is fun)

Es macht mir Spaß. (= It is fun for me. - Take care, the German structure is different, literally you say: 
It makes me fun.)

Was macht dir Spaß? (= What is fun for you?)
Deutsch lernen macht mir Spaß.
Ich frage Tina: "Was macht dir Spaß?" Tina antwortet: "Schi fahren macht mir Spaß." Musik hören macht Fiacha Spaß. Und Adel? Was macht ihr Spaß? Irisch Tanzen macht ihr Spaß.

If we like something, we can also use a structure with "gern". "Gern" oder "gerne" is an adverb expressing that we like something or do it with pleasure.

Was machst du gern? (= What do you like to do?)
Ich reise gerne. (= I like to travel)
Ich frage Fiacha: "Was machst du gern?" Fiacha antwortet: "Ich höre gern Musik." Tina fährt gerne Schi und Adel tanzt gern irische Tänze.

Blick (= glance) in die Stadtzeitung (= city magazine)

Kursbuch, Seite 34, Aufgabe 1
Wir lesen die Anzeigen (= advertisements). Die Anzeigen sind zu den Themen (= topics) "Sport" und "Freizeit" (= leisure).

Wir hören ein Gespräch. Jürgen und Paul sprechen über Anzeigen in der Stadtzeitung:

Jürgen: Hallo Paul, was liest du denn da?
Paul: Hallo Jürgen. Schau hier: die Anzeigen im Stadtmagazin.
Jürgen: Und? Ist was Interessantes dabei?
Paul: Ja, bei „Sport & Freizeit: Eine Gruppe sucht Fußballspieler. Vielleicht kann ich endlich wieder Fußball spielen. Für dich ist das ja leider nichts, ich weiß. Für dich gibt es ja nur Bücher.
Jürgen: Stimmt, ich lese sehr gerne, aber ich mache auch andere Dinge. Ich gehe zum Beispiel gerne ins Theater. Leider muss ich immer alleine gehen, denn …
Paul: Vielleicht musst du das bald nicht mehr. Schau mal, hier steht was.
Jürgen: „Hallo Theaterfreund!“ klingt echt gut. Was machst du denn dieses Wochenende? Triffst du wieder deine Freunde?
Paul: Ja, genau. Am Samstagabend treffe ich Andreas, Bernd und Uli. Aber am Sonntagmorgen jogge ich um 8.00 Uhr.
Jürgen: Wie bitte? Du läufst so früh?
Paul: Ja, mein Lieber. Ich weiß. Das ist nichts für dich, du schläfst ja gerne lange, du alter Langschläfer!
Jürgen: Am Sonntag aber nicht. Da wollen Astrid und ich vormittags lernen und nachmittags ins Kino gehen.
Paul: Aha!

Hausaufgabe 

Kursbuch, Seite 34 Aufgabe 2 a:
Unterstreicht die Verben mit Vokalwechsel (= change of vowel) in den Anzeigen und in 1c und schreibt sie in die Tabelle.

Wir treffen uns am Dienstag um 18 Uhr im Medienraum des Instituts für Geschichte, Stiege 8, 2. Stock. Das ist die letzte Deutschstunde vor den Weihnachtsferien (= Christmas holidays). Nach dem Kurs (um 19:30) trinken wir zusammen Punsch! Das ist unsere Weihnachtsfeier (= Christmas celebration)!











Mittwoch, 12. Dezember 2012

Die sechzehnte Deutschstunde (11.12.)

Meine neue Familie - my new family

Kursbuch, Seite 30, Aufgabe 1
Mein Alltag - my everyday life
Wir lesen ein E-Mail. Sylvie schreibt ihrer deutschen Freundin Lena. Sie beschreibt (= describes) ihre neue Familie, Familie May.
1. Die Kinder von Martin und Inge May heißen Jan, Max und Lilli. Jan und Max sind die Söhne von Martin und Inge, Lilli ist ihre Tochter.
2. Nebenan (= next door) wohnt der Bruder von Inge, Patrick.
3. Patrick ist von Beruf Informatiker.
4. Die Frau von Patrick, Jenny, ist Architektin.
5. Sofia ist eine Tochter von Jenny und Patrick.
6. In dem Haus wohnt auch der Großvater von Inge. Er heißt Helmut.
7. Am Nachmittag kommen die Tanten und der Großvater und trinken Kaffee mit Sylvie und der Familie May.
8. Sylvie muss einen Kuchen backen. Der Kuchen ist für Lilli. Sie hat morgen Geburtstag.

Verwandte (= relatives)

der Verwandte, pl.: die Verwandten
Wir hören ein Gespräch von Sylvie und Jan. Sie sehen Fotos von der Familie an.
Auf dem ersten Foto sehen sie die Großeltern Gertrud und Helmut. Gertrud ist die Großmutter (= "Oma"). Helmut ist der Großvater (= "Opa").
Auf dem zweiten Foto sind Jans Cousin Niklas als Baby und seine zwei Cousinen.
Auf dem dritten Foto ist Martin, der Vater von Jan.
Nun sprechen Jan und Sylvie über das vierte Foto:

  Jan: (...) Und jetzt wird’s schwer. Wer sind die Mädchen in den Ballettkleidern?
  Sylvie: Das kleine Mädchen rechts, hm, ist das Lilli? Aber nein, das ist nicht Lilli. Die links sieht aus wie Lorena. Oder doch eher wie Sofia? Nein. Das ist zu schwer.
  Jan: Das ist auch schwer. Das sind meine Mutter und Tante Jenny als Kinder.

Wer ist wer?

Nun kennen wir schon viele Vokabeln für Verwandte. Auf Seite 31 im Kursbuch lernen wir auch noch die Wörter Nichte (= niece), Neffe (= nephiew), Schwiegermutter (= mother-in-law), Schwiegervater (= father-in-law), Schwager (= brother-in-law) und Schwägerin (= sister-in-law).

Nun können wir unsere Familien beschreiben.

Grammatik: Possessivartikel (im Nominativ)

Personalpronomen
Possessivartikel
maskulin + neutrum
weiblich + Plural
ich
mein
meine
du
dein
deine
er
sein
seine
es
sein
seine
sie
ihr
ihre
wir
unser
unsere
ihr
euer
eure
sie/Sie
ihr/Ihr
ihre/Ihre

Beispiele:

  • Das ist mein Buch und das ist meine Tasche.
  • Ist das dein Buch? Wo sind deine Freunde?
  • Kommt sein Bruder auch? Nein, aber seine Frau kommt mit.
  • Ihr Kind ist krank. Ihre Schwester hilft ihr.
  • Unser Deutschkurs macht Spaß. Unsere Deutschgruppe ist super!
  • Ist das euer Kursraum? Habt ihr eure Hausübungen gemacht?
  • Ist das Ihr Vater? Und die Frau neben ihm: ist sie Ihre Mutter?


Hausübung:
Kursbuch, Seite 98: Aufgaben 4 b, c, d - wichtige Aufgaben zu den Possessivartikeln!!

Montag, 10. Dezember 2012

Die fünfzehnte Deutschstunde (10.12.)

Rund ums Einkaufen

Kursbuch, Seite 94, Aufgabe 2a
1. der Reis
2. der Senf
3. der Pfeffer
4. der Salat
5. der/das Joghurt (auch: der/das Jogurt)
6. die Bananen (Singular: die Banane)
7. das Salz
8. der Fisch
9. die Nudeln (Singular: die Nudel)
10. die Kekse (Singular: der Keks)

Kursbuch, Seite 95, Aufgabe 2c
Im Supermarkt: Wo findet ihr welche Lebensmittel
Tipp -> Geht in einen Supermarkt und seht, welche Lebensmittel es in welcher Abteilung (= department) gibt!

Aufgabe 3a: Mengenangaben und Verpackungen
das Gramm (g)
das Dekagramm = "Deka" (dag)
das Kilogramm (kg)
das Pfund (nur in Deutschland!) = der halbe Kilo (500 g)
das halbe Pfund = der Viertelkilo/ viertel Kilo (250 g)
die Packung
das Päckchen = das Packerl (nur in Österreich)
die Schachtel
der Sack
die Tüte (Deutschland) = das Sackerl (Österreich)
die Flasche
das Glas
der Becher
die Dose
die Tube
das Stück
der Bund

Aufgabe 3b: Einkaufszettel
2 Päckchen Butter
1 Bund Karotten
2 kg Zwiebeln
1 Glas Marmelade
1 Dose Erbsen
1 Sack Kartoffeln
2 Tuben Senf
1 kg Mehl
2 Tafeln Schokolade
1 Schachtel Pralinen
1 Flasche Orangensaft
1 Becher Sahne (in Österreich: 1 Becher Obers)
2 Flaschen Mineralwasser

Die Deutschkurs-Gruppe im Supermarkt

Adel, Samantha, Denisa, Fiacha und Andrea gehen in den Supermarkt. Adel möchte Wurst ohne Schwein. Andrea zeigt Adel Puten-Frankfurter und Putenschinken im Kühlregal. "Aber Schinken ist doch mit Schwein!" sagt Adel. Wir lesen genau, was in dem Putenschinken ist, und er ist nur mit Pute (= turkey). Denisa fragt: "Kaufst du Fleisch im Supermarkt?" Andrea antwortet: "Ja, ich kaufe meistens Rindfleisch. Ich muss es im Supermarkt kaufen, denn in Wien gibt es nicht mehr viele Fleischhauer (= Metzger = engl.: butcher)."
Fiacha kauft zwei Semmeln und Liptauer. Liptauer ist ein österreichischer Aufstrich (= spread). Wir stehen bei den Milchprodukten. Hier sehen wir viele Sorten Obers. Obers heißt in Deutschland "Sahne". Es gibt Kaffeeobers (= coffee cream). Zum Kochen ist Schlagobers gut. Es hat 30 % Fett. Wir können daraus Saucen machen oder wir können es schlagen (= whip) und zum Kuchen servieren. Es gibt auch Topfen (= curd cheese). Topfen heißt in Deutschland "Quark". Wir können damit backen oder Aufstriche machen. Auch Sauerrahm (= sour cream, in Deutschland: Saure Sahne) ist gut zum Backen und Kochen. Samantha kauft eine Tafel Schokolade. Am Ende probieren wir alle von der Schokolade. Sie ist sehr gut!

Hausübung

Lest das E-Mail auf Seite 30 im Kursbuch!

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Die vierzehnte Deutschstunde (4.12.)

Besuch in der Deutschstunde

Sabine besucht die 14. Deutschstunde. Sie ist Lehrerin (= teacher). Sie macht eine Ausbildung und muss eine Deutschstunde besuchen. Sabine kommt aus Österreich und wohnt in Wien. Sie kann singen. Sie möchte singen. Sie muss arbeiten. Die Studentinnen und Studenten stellen sich vor. "Sie kommen aus so vielen Ländern!" Sabine findet das super!

Was kannst du? Was möchtest du? Was musst du?

Ich kann Französisch und Englisch sprechen. Ich möchte Punsch trinken. Ich muss den Haushalt machen.
Adel kann tanzen. Fiacha kann Geige spielen und muss viele Bücher lesen. Maciej möchte ein Seminar besuchen. Samantha kann Kuchen backen. Ona muss ihre Mutter anrufen. Alicia möchte in Wien bleiben. Denisa möchte zeichnen.

Termine und Ordinalzahlen

Erklärung: http://daf4globalstudies.blogspot.co.at/2012/11/die-elfte-deutschstunde-2211.html

Wir haben am 4. Dezember 2012 die 14. Deutschstunde.
Die 15. Deutschtunde ist nicht am 6. Dezember. Am 6. Dezember ist keine Deutschstunde.
Die 15. Deutschstunde ist am Montag, den 10. Dezember von 11 Uhr bis 12:30 Uhr.
Am 11. Dezember ist die 16. Deutschstunde.
Die 17. Deutschstunde ist am 13. Dezember.
Am 18. Dezember ist die letzte Deutschstunde vor den Weihnachtsferien. Es ist die 18. Deutschstunde. Nach der letzten Deutschstunde trinken wir Punsch!
Die erste Deutschstunde im Jahr 2013 ist nach den Weihnachtsferien, am 8. Januar 2013. Ab dem 8. Januar werdet ihr mit Iris Deutsch lernen. Iris freut sich schon auf euch!

Haben wir noch...

Kursbuch, Seite 29, Aufgabe 3:

Haben wir noch Kaffee? (= Do we still have coffee?)
- Nein, wir haben keinen Kaffee mehr.
- Nein, wir haben keinen mehr.
In negativen Antworten könnt ihr das Nomen wiederholen oder ohne Nomen antworten.

Haben wir noch Zucker? (der Zucker)
- Nein, wir haben keinen Zucker mehr.
- Nein, wir haben keinen mehr.
Maskulinum (Artikel = "der"): 
Negativartikel (Nominativ) = keiner
Negativartikel (Akkusativ) = keinen

Haben wir noch Milch? (die Milch)

- Nein, wir haben keine Milch mehr.
- Nein, wir haben keine mehr.
Femininum (Artikel = "die"):
Negativartikel (Nominativ) = keine
Negativartikel (Akkusativ) = keine

Haben wir noch Mineralwasser?
- Nein, wir haben kein Mineralwasser mehr.
- Nein, wir haben keines (keins) mehr.
Neutrum (Artikel = "das"):
Negativartikel (Nominativ) = kein
Negativartikel (Akkusativ) = keines (oder keins)

Haben wir noch Eier?
- Nein, wir haben keine Eier mehr.
- Nein, wir haben keine mehr.
Plural:
Negativartikel (Nominativ) = keine
Negativartikel (Akkusativ) = keine

Kundin Sylvie (= Sylvie, the client)

Kursbuch, Seite 29, Aufgabe 4 a

An der Käsetheke (= at the sales counter for cheese)

Sylvie: Guten Tag.
Verkäuferin: Guten Tag. Was darf es sein?
Sylvie: Ich hätte gern Emmentaler. Wie viel kostet der?
Verkäuferin: 100 Gramm 1 Euro 60.
Sylvie: Gut, den nehme ich.
Verkäuferin: Wie viel möchten Sie?
Sylvie: 200 Gramm, bitte.
Verkäuferin: Geschnitten oder am Stück?
Sylvie: Am Stück, bitte.
Verkäuferin: Sonst noch was?
Sylvie:Ja, ich hätte gern noch Bergkäse.
Verkäuferin: Oh, wir haben leider keinen Bergkäse mehr.
Möchten Sie sonst noch was?
Sylvie: Nein danke, das ist alles.
Verkäuferin: Hier, bitte. Das macht 3 Euro 20.
Sylvie: Hier bitte. Auf Wiedersehen.
Verkäuferin: Vielen Dank. Auf Wiedersehen.


Ich hätte gern ... = Ich möchte ... = I would like to (have)
"hätte" = Konjunktiv von "haben"

Achtung! In Österreich bestellen wir die Lebensmittel nicht in Gramm (g), sondern in Dekagramm (dag). Wir sagen "Deka". 
Zum Beispiel: "Ich möchte bitte 20 Deka Emmentaler."

haben = to have

ich habe
du hast
er/sie/es hat
wir haben
ihr habt
sie/Sie haben

Sätze mit "haben" aus dem Kursbuch:
Ich habe eine Frage.
Hast du Zeit und Lust?
Frau Ostermann hat viele Termine.
Haben wir noch Kaffee?
Habt ihr Zeit?
Am Freitag haben Sie eine Besprechung in Stuttgart.

Hausaufgabe

Lebensmittel:
Kursbuch, Seite 94: Aufgabe 2 a
                  Seite 95: Aufgabe 2 c und 3 b





Samstag, 1. Dezember 2012

Die dreizehnte Deutschstunde (29.11.)


Was macht Sylvie?

Kursbuch, Seite 92, Aufgabe 1
Sylvie macht das Frühstück.
Sie macht den Haushalt.
Sie kocht das Mittagessen.
Sie weckt die Kinder nicht. (Frau May weckt die Kinder.)
Sylvie kauft Brot.
Sie deckt den Tisch.
Sie lernt Deutsch.

Was muss Sylvie machen?
Sylvie muss Brot kaufen und das Frühstück machen. Sie muss den Tisch decken.

Was kann Sylvie machen?
Sylvie kann kochen. Sie kann Deutsch sprechen.

Was möchte Sylvie machen?
Sie möchte Deutsch lernen.

Rund ums Einkaufen (around shopping)

rund um die Universität = around the university
Rund um die Universität gibt es viele Buchhandlungen.
rund um den Stephansdom = around St. Stephen’s cathedral
Rund um den Stephansdom gibt es viele Touristen.
rund um das Einkaufszentrum = around the shopping center = rund ums Einkaufszentrum
rund um ... can be used both geographically and thematically
Rund ums Einkaufen: We talk about things that have to do with shopping.

Lebensmittel und Getränke (food and drinks)

Kursbuch, Seite 28, Aufgabe 1: Wir sehen das Prospekt (= flyer) an.
Im Prospekt gibt es Äpfel, Zwiebeln, Karotten, Milch, Butter, Mehl, Zucker, Brot und viele andere Lebensmittel.
Some food products have different names in the east of Austria and in Germany.
Sahne (= cream) heißt in Österreich „Obers“ oder „Schlagobers“ (das Obers, kein Plural).
Die Kartoffel heißt in Österreich auch „Erdapfel“ (der Erdapfel, Plural: „Erdäpfel“).
Die Tomate heißt im Osten von Österreich „Paradeiser“ (der Paradeiser, Plural: Paradeiser).
Im Prospekt gibt es Orangensaft und Mineralwasser. Das sind Getränke.

Fleisch (meat)
Im Prospekt gibt es Rindfleisch. Wir sprechen auch über Hühnerfleisch (chicken meat), Putenfleisch (turkey) und Schweinefleisch (pork meat). Das Huhn heißt in Deutschland auch „Hähnchen“. In Österreich heißt es auch „Hendl“ („Grillhendl“ is grilled chicken). Österreicher und Deutsche essen gerne Würste. Im Prospekt gibt es Bratwürste. In Österreich sagen wir „Bratwürstel“. Die Deutschen und die Österreicher haben viele verschiedene Würste/Würstel. In Österreich gibt es auch den „Würstelstand“ (= sausage stand). Dort werden heiße Würstel verkauft. Es gibt Frankfurter Würstel. Diese Würste heißen in Frankfurt „Wiener Würstchen“. Es gibt auch Käsekrainer. Das sind Würste mit Käsestückchen (= pieces of cheese). Sie sind sehr fett (= fat), aber sehr gut.

Einkaufszettel (Kursbuch, Seite 28, Aufgabe 2)

Sylvie muss heute den Großeinkauf machen. Frau May sagt ihr, was sie einkaufen muss:
Fr. May: Sylvie, ich muss morgen schon morgens arbeiten.
Kannst du alleine einkaufen? Du kannst das Auto nehmen.
Sylvie: O. K., was muss ich einkaufen?
Fr. May: Ich muss schauen. Kannst du notieren?
Sylvie: Ja, klar.
Fr. May: Also: Ein Sack Kartoffeln.
Sylvie: Ein Sack Kartoffeln, wie viele Kilo sind das?
Fr. May: Fünf Kilo.
Sylvie: O. k., und dann?
Fr. May: Hm, Eier, eine Schachtel, also zehn Stück, zwei Gurken
und Milch.
Sylvie: Entschuldigung, nicht so schnell, bitte. Also zehn Eier …
Fr. May: Entschuldigung. Ja, zehn Eier, zwei Gurken und Milch,
drei Liter.
Sylvie: Mhm.
Fr. May: Ja, und Butter. Haben wir noch Butter, Sylvie?
Sylvie: Nein, wir haben keine mehr.
Fr. May: Gut, kauf bitte zwei Päckchen Butter und vier Becher Sahne, ach ja und Mineralwasser, einen Kasten, also zwölf Flaschen. Hast du das?
Sylvie: Zwei Päckchen Butter, vier Becher Sahne und einen Kasten Mineralwasser, ja, hab’ ich.
Fr. May: Hm, und Brot. Haben wir noch Brot?
Sylvie: Nein, wir haben keins mehr.
Fr. May: Gut, dann kauf bitte zwei Pfund Brot, also ein Kilo, und eine Dose Erbsen.
Sylvie: Moment, zwei Pfund Brot und eine Dose Erbsen, ist das richtig?
Fr. May: Mhm, und für morgen Bratwürste, zehn Stück.
Sylvie: Zehn Bratwürste.
Fr. May: Ja, und Kaffee, wir haben keinen mehr. Kauf bitte ein Pfund.
Sylvie: Ein Pfund Kaffee, also 500 g. Alles klar.
Fr. May: Gut, dann haben wir alles!

Achtung! In Österreich sagen wir nicht „ein Pfund“, wir sagen „ein halbes Kilo“. 

Hausübung: 

Kursbuch, Seite 94, Aufgabe 1 a + b
Arbeit mit dem Wörterbuch: Lebensmittel und Getränke, Artikel, Singular, Plural.

P.S.: As we did a lot of comparisons between German and Austrian language and culture in this lesson, I also recommended you the "Piefke-Saga", an ironical mini-series (4 parts) on the Austrian-German-relationship and on the culture of the "hospitality-business" (tourism). Unfortunately I cannot find out if there is a subtitled DVD. Filmographical data:

Mittwoch, 28. November 2012

Die zwölfte Deutschstunde (27.11.)

Wiederholung Personalpronomen im Akkusativ

Aufgabe 6, Kursbuch, Seite 90:
Thomas Beyer telefoniert mit seiner Mutter (Frau Beyer). Das Telefon funktioniert nicht. Frau Beyer hört ihn nicht. Sie fragt: "Hörst du mich, Thomas?" Er antwortet: "Ja, ich höre dich, Mama." Er hat eine Frage: "Besucht ihr uns? Wir zeigen Urlaubsfotos. Markus und Petra kommen auch. Du kennst sie, Mama." Sie sagt: "Wir besuchen euch gerne." (...)

Lektion 3 - Unternehmen Familie

Wir beginnen mit Lektion 3 auf Seite 26 im Kursbuch. Wir sprechen über die Familie als Unternehmen.
das Unternehmen = company, enterprise
Wir sprechen über Sylvie. Sie ist Au-Pair-Mädchen bei der Familie May.

Sylvie muss das Frühstück machen.
Sylvie möchte einen Deutschkurs machen.
Sylvie kann gut kochen.

Wir hören Dialoge:

Kursbuch, Seite 26: Frau May erklärt Sylvie ihre Aufgaben

die Aufgabe = exercise, but also: duty

Aufgabe 2 a
Frau May weckt die Kinder, Sylvie muss das Frühstück machen.
Die Kinder sind am Vormittag in der Schule. Sylvie muss vormittags den Haushalt machen.

wecken = to wake up so.
aufwachen = to wake up
der Wecker = alarm clock
der Haushalt = household
den Haushalt machen = to do household work

Aufgabe 2 b
Fr. May: Sylvie, kannst du kochen?
Sylvie: Ja! Ich kann gut kochen. Ich koche zu Hause sehr oft.
Fr. May: Sehr gut! Du musst das Mittagessen machen. Und am Donnerstag musst du auch das Abendessen machen. Da muss ich am Nachmittag arbeiten und bin erst um 19.00 Uhr zu Hause.
Sylvie: Gut. Ähm, ich möchte einen Deutschkurs machen. Geht das?
Fr. May: Sicher. Kannst du den Kurs am Nachmittag besuchen?
Sylvie: Ja, kein Problem. Es gibt einen Kurs montags, mittwochs und freitags von 14.30 bis 18.00 Uhr.
Fr. May: Perfekt. Und am Donnerstagvormittag machen wir immer Großeinkauf. Und am Wochenende hast du frei.
Sylvie: Gut. Alles klar.

Grammatik - Modalverben "können", "müssen", "möchten"

können = to be able to, to know how ("wissen, wie")
müssen = must
möchten = would like to

  Singular:

1. ich
kann
muss
möchte
2. du
kannst
musst
möchtest
3. er/sie/es
kann
muss
möchte
Plural:
1. wir

können

müssen

möchten
2. ihr
könnt
müsst
möchtet
3. sie/Sie
können
müssen
möchten


Regel: 
1. können, müssen: Die Formen im Singular haben einen Vokalwechsel. (the forms in the singular have a change of vowel)
2. können, müssen: 1. und 3. Person Singular haben keine Endung.
3. möchten: Alle Formen wie bei "arbeiten", außer er/sie/es möchte. (All Forms are conjugated like "arbeiten", except: er/sie/es möchte)

Wortstellung (= word order) in Sätzen mit Modalverben

Sylvie möchte einen Deutschkurs besuchen.
Wann muss Sylvie das Frühstück machen?
Sylvie kann gut kochen.

Die Sätze haben zwei Verben: Das Modalverb (möchten, müssen, können) und einen Infinitiv. Das Modalverb steht in Aussagesätzen und in W-Fragen auf Position 2, der Infinitiv steht am Ende.

Hausübung:

Kursbuch, Seite 92, Aufgaben: 1, 2b (use the dialogue instead of filling the "wochenplan" in 2a, if you like) und 2d. If you like, please prepare Aufgabe 3 a (Seite 93) also.